WIRTSCHAFT STÄRKEN.
KÖNNEN WIR.

Lustenau ist ein starker Wirtschaftsstandort, der bereits viele Herausforderungen erfolgreich gemeistert hat. Die Veränderungen in der Textilindustrie vernichteten tausende Arbeitsplätze und führten zu tiefgreifenden Umwälzungen. Doch durch das gemeinsame Anpacken und die Unterstützung der EU konnte sich ein breit aufgestellter Branchenmix in Lustenau entwickeln.  
 
Diese Vielfalt ist unsere Stärke und diese wollen wir weiter ausbauen. Egal ob Einpersonenunternehmen oder Großbetrieb – wir wollen eine aktive und zukunftsfähige Wirtschaft in Lustenau etablieren, in der Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit und die Mitarbeiter:innen in Vordergrund stehen.   

  
Dazu setzen wir auf:  

Regionale Betriebe statt Einheitsbrei.
Lustenau lebt von seinen engagierten Unternehmer:innen. Wir setzen uns für faire Rahmenbedingungen und Unterstützung regionaler Betriebe ein, um Arbeitsplätze vor Ort zu sichern und die Wertschöpfung in der Gemeinde zu halten.  

 

Nachhaltige Wirtschaft fördern statt noch mehr Verkehr.
Eine zukunftsfähige Wirtschaft setzt auf ökologische und finanziell stabile Lösungen. Wir unterstützen Unternehmer:innen darin, klimafreundliche und innovative Konzepte umzusetzen und fördern einen aktiven Austausch zwischen Lustenaus Firmen, um gemeinsam die Grundlage für nachhaltiges Wirtschaften zu schaffen.

 

Klare Vision für das Handwerk statt weiter wie bisher. 
Wir wollen Lustenau als DEN Standort für das Handwerk ausbauen – von Industriebetrieben über die Lebensmittelverarbeitung bis zum klassischen Handwerksbetrieb. Dafür brauchen wir eine gemeinsam erarbeitete Vision, die den Fokus besonders auf die Förderung von modernen Arbeits- und Ausbildungsplätzen legt. Diese Vision werden wir Schritt für Schritt umzusetzen. Für uns ist klar: Die Gemeinde muss sich hier aktiver einbringen als in den vergangenen Jahren.  

 

Aktive und faire Bodenpolitik statt undurchsichtigen Praktiken.  
Wir wollen, dass jede:r Unternehmer:in die gleichen Chancen hat und gut von der Gemeinde unterstützt wird.  Wir setzen auf eine aktive und faire Bodenpolitik, die sicherstellt, dass Grundstücke im Eigentum der Gemeinde dem öffentlichen Nutzen zugutekommen. Daher werden wir einen umfassenden Bodennutzungsplan für die Gemeinde erstellen und eine aktive, faire sowie transparente Grundstückspolitik betreiben.   

Zusammenarbeit fördern statt Einzelkämpfer:innentum.
Gemeinsam erreichen wir mehr. Wir werden die Zusammenarbeit zwischen Betrieben, Landwirt:innen, Gastronom:innen, Vereinen und der Gemeinde stärken, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Lustenau braucht eine Politik, die den direkten Kontakt zu allen Wirtschaftstreibenden stärkt und fördert. Dafür setzen wir uns ein. 

In Lustenau sollen Klimaschutz und Wirtschaft Hand in Hand gehen.
Wir setzen auf innovative Lösungen, die das ermöglichen.
— Simon Vetter

Werkstatt der Zukunft statt Verwaltung der Vergangenheit. 
Wir wollen Räume schaffen, in denen junge Menschen gemeinsam mit Profis aus Wirtschaft, Handwerk und Zivilgesellschaft zusammenarbeiten, neue Ideen entwickeln und etwas ausprobieren können. Betriebe können hier potentielle Lehrlinge erreichen, die im geschützten Raum das Konzept "scheitern – aufstehen – neuen Weg ausprobieren" erlernen können. Damit fördern wir eine unterstützende Umgebung, die die Entwicklung zukunftsträchtiger Ideen fördert.    

 

Lehrlinge fördern statt jöömara.
Wir wollen junge Menschen für Handwerk, Gewerbe und Industrie begeistern und sie aktiv für Lehrberufe gewinnen. Dazu braucht es Initiativen in den Bildungseinrichtungen gemeinsam mit Lustenauer Betrieben.  

In Zeiten der Krisen, der Handelskriege und des Populismus ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit in einer Gemeinde umso wichtiger. Das lebe ich in meinem Unternehmen und das will ich auch in der Gemeinde etablieren. Denn eines ist klar: Die Arbeitnehmer:innen und Wirtschaftstreibenden sind unser größtes Kapital. Hier müssen wir gezielt investieren, faire Bedingungen und planbare Voraussetzungen schaffen.
— Simon Vetter